Klassenfahrt nach Kägsdorf im Mai 2011

Wir, die Klasse 5a und unsere Patenklasse, die 9a fuhren gemeinsam zum Schullandheim Riedensee.

Unsere Busreise endete im Ostseebad Kühlungsborn West.

Von dort aus wanderten wir fast vier Kilometer bis zu unserer Unterkunft.

Das war recht beschwerlich und manch einer stöhnte und stöhnte.

Im Schullandheim angekommen, bezogen wir unsere Zimmer. Wir waren recht zufrieden, weil zu jedem Zimmer eine eigene Dusche gehörte.

Am ersten Abend eroberten wir die herrliche Gegend, den einsamen natürlichen Strand und das Gebiet rund um den Riedensee.

Erst sehr spät konnten wir einschlafen, weil wir alle sehr aufgeregt waren. Am nächsten Morgen bereuten wir, dass uns der Schlaf fehlte. Wir waren hundemüde.

Am Strand wetteiferten wir bei Sportspielen und am Nachmittag wanderten wir nach Kühlungsborn, um unser erstes Geld auszugeben, aber vorher erfuhren wir etwas über Fossilien.

Am Abend spielten wir Ball über die Schnur, Tischtennis und zündeten ein Lagerfeuer an. Der Wettergott meinte es sehr gut mit uns, denn wir erlebten nur Sonnenschein und herrliche Sonnenuntergänge.

Am Mittwoch ging es nach Rerik. Hier warteten Fischer Maik und ein Kutter auf uns. Das machte richtig großen Spaß, mit dem Kutter auf den Bodden hinauszufahren. Wir sahen beim Einholen der Reusen zu und lernten verschiedene Fischarten kennen und sollten sie sogar küssen. I, i , i, !

Am Abend führte unser Weg wieder an den Strand. Hier bauten wir eine Riesenburg. Dafür fanden wir ne Menge Material. Ob die wohl den Wellen der Nacht stand halten würde?

Am nächsten Morgen mussten wir uns beeilen, denn um 9.00 Uhr holte uns die kleine Bäderbahn ab. Unser Weg führte heute in den Kletterwald.

Wir fuhren bis Kühlungsborn Ost und schlenderten durch das schöne Ostseebad.

Dann ging es zum Kletterwald. Fast alle waren aufgeregt, als sie diese große Anlage sahen. Oh weh, da oben, auf diese riesengroßen Bäume sollten wir klettern?

Die Mutigen stürzten sich auf die Herausforderung, andere dagegen überlegten es sich später, dort hinauf zu klettern.

Zum Schluss wollten wir gar nicht wieder weg, so viel Spaß hat es uns gemacht!

Der letzte Abend rückte heran. Es war drückend warm. Gut für unser Vorhaben, zu grillen, dachten wir. Aber ein großer Sturm mit strömendem Regen machte uns einen Strich durch die Rechnung. Trotzdem ließen wir uns nicht beirren und grillten in einer geschützten Ecke.

Noch bis fast Mitternacht spielten wir zum Abschied auf unseren Zimmern.

Uns hat die Klassenfahrt sehr gefallen.

Nun verlassen einige unserer Paten unsere Schule. Wir wünschen ihnen viel Erfolg in ihrer Ausbildung und danken für die Patenschaft.